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Gestaltung der Bürgerbeteiligung in Lokalen-Agenda-21-Prozessen

Hörning, G.

01.08.1998 - 01.02.1999

Beschreibung

Ein wesentliches Prinzip des Agenda-21-Prozesses ist die Beteiligung der Bevölkerung. Wie die Beteiligung so gestaltet werden kann, daß einerseits die Bürger sich beteiligen und in den Entscheidungen wiederfinden, andererseits das Zusammenspiel zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern sich in den gegebenen Strukturen der demokratischen Entscheidungsfindung bewegt, zeigt sich in Agenda-Prozessen immer wieder als schwerwiegendes Problem. Durch Darstellung der Möglichkeiten der Gemeindeordnung Baden-Württembergs und ihrer bisherigen praktischen Anwendung, Auswertung vorliegender Dokumentationen, der Erfahrungen aus laufenden Agenda-Prozessen, moderierten Zulassungsverfahren konfliktträchtiger Vorhaben und Befragung der beteiligten funktionellen Gruppen sollen - aufbauend auf den Projekten des UVM zum Kommunalen Öko-Audit und zur Lokalen Agenda - Hilfestellungen abgeleitet werden, die die verschiedenen Elemente und Möglichkeiten der Beteiligung systematisieren und bewerten unter der Maxime, bei der Gestaltung von konkreten Agenda-Prozessen sowohl die Bürgermitwirkung als auch die Einhaltung der demokratischen Spielregeln und kommunalen Entscheidungsstrukturen zu fördern.