Beschreibung

Im Rahmen einer Studie wurde am Beispiel eines exemplarisch ausgewählten Anlagetyps (Ziegeleien) iene Systematik entwickelt, wie vergleichbare produkt- bzw. massenspezifische Emissionswerte zu ermitteln und anzugeben sind. Die Energie- und Reststoffsituation wurde einbezogen. Die Studie zeigtel, daß - produktspezifische Emissionswerte für die Anlagetypen bei Ziegelwerken als Stand der Technik ermittelt werden konnten. - Anlagen mit gleichen Emissionskonzentrationen mit produktspezifischen Emissionswerten und unterschiedliche Anlagetypen mit demselben Produkt differenzierter vergleichbar sind. - produktspezifische Emissionswerte als Basis für den Stand der Technik neue Ansatzpunkte zur Emissionsminderung (Abgasvolumenreduzierung etc.) erbringen und vertiefende Aussagekraft, z.B. im Hinblick auf den Energieeinsatz haben. Dieser Beurteilungsansatz soll auf eine komplexere Anlagengruppe, die Eisengießereien, übertragen werden unter Einbeziehung des Energie-, Rohstoff- und Emissionspfades sowie der unterschiedlichen Herstellungsverfahren mit Verfahrensalternativen. Methoden: - Beurteilung der Emissionen und des Standes der Technik - Beurteilung der Reststoffsituation - Beurteilung des Energieverbrauchs - Darstellung der spezifischen Emissionen/Reststoffmengen für die einzelnen Anlagetypen - Abfenzung des Bilanzraumes - vergleichende Betrachtung und Bewertung (Praktikabilität; Bilanzraum; Gewichtungseinfluß; erforderliche Betriebsdaten; Möglichkeiten der Umsetzung) - Entwurf einer Handlungsanleitung für die Überwachungsbehörden und Betreuung einer versuchsweisen Umsetzung.