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Elektromagnetische Belastung durch den Mobilfunk in unterschiedlich strukturierten Gebieten

Böttner,

01.03.1995 - 31.07.1995

Beschreibung

Ermittlung der elektromagnetischen Grundbelastung der Bevölkerung druch den Mobilfunk in einer Großstadt (Freiburg), einer Kleinstadt (Emmendingen) und im ländlichen Raum (Kaisersbach). Ein Vergleich zu der Grundbelastung durch Hörfunk und Television wird auf dieser Grundlage erarbeitet. Methoden: Im großstädtischen Raum ist mit der höchsten Grundbelastung zu rechnen. Deshalb wird in diesem Bereich jede Frequenz je 1 Woche gemessen. An den anderen Standorten werden die Grundbelastungen zum Vergleich je 24 Stunden ermittelt. Gemessen werden die Frequenzen des Betriebsfunks (80 MHz), des C-Netzes (ca. 460 MHz) und des D-Netzes (ca. 900 MHz). Hierzu wird ein Hochfrequenzmeßsystem mit automatischer Datenaufnahme für diverse Langzeitmessungen angepaßt. Zum Vergleich wird an jedem Meßort mit einer isotropen Antenne die Grundbelastung durch Hörfunk und Fernsehen mitbestimmt. Die Auswertung wird die sporadische Sendeintensität des Mobilfunks in ein anschauliches Verhältnis zu kontinuierlichen Sendern (Rundfunk, Fernsehen) setzen. Diese Auswertung muß im Rahmen des Projektes erarbeitet werden. Weiterhin wird die Grundbelastung mit den derzeit gültigen Grenzwertempfehlungen verglichen. Die Daten werden so auf EDV gespeichert, daß später jederzeit darauf zurückgegriffen werden kann. Es wird ein Abschlußbericht über die Auswertungen erstellt.