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Zielbestimmungsgrenzen

Bild der Titelseite der Publikation: Zielbestimmungsgrenzen

2004

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Beschreibung

Die Umweltbeobachtung, eine medien- und institutionenübergreifende Aufgabe, erfordert die Vereinbarung von Bestimmungsgrenzen über die jeweiligen rechtlichen und projektspezifischen Anforderungen hinaus. Denn die Quantifizierung von Stoffflüssen und die Übertragung von Punktmessdaten auf die Fläche erfordert nicht nur den Nachweis der Substanzen in Einzelproben, sondern auch deskriptiv-statistische, geostatistische oder modellmäßige Auswertungen einer Vielzahl von Einzelmessungen. Um dies zu erreichen, sind analytisch teils sehr hohe Anforderungen zu stellen, die über das Abprüfen von Grenzwerten deutlich hinausgehen. In dem Bericht sind Zielbestimmungsgrenzen für eine umfängliche Auswertung der Umweltmessdaten zusammengestellt. Die Zielbestimmungsgrenzen orientieren sich an den 10. bis 50. Perzentil-Werten für unbelastete, typische Situationen oder beispielsweise an der Regel, dass 10% eines Grenzwertes bestimmbar sein sollten. Die Zielbestimmungsgrenzen Typ B orientieren sich am Stand der Routinetechnik.