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Beschreibung
Der Wanderfalke reichert als Endglied der Nahrungskette Schadstoffe in besonderem Maße an und kann daher als Indikator herangezogen werden, um mögliche Beeinträchtigungen von Natur und Mensch frühzeitig zu erkennen. Aus den Jahren 2015-2018 wurden abgestorbene Wanderfalkeneier sowie einige Eier von Uhu, Rauhfußkauz und Habicht aus verschiedenen Regionen Baden-Württembergs auf folgende Schadstoffgruppen untersucht: Per-und polyfluorierte Verbindungen (PFC), Schwermetalle, Weichmacher für Kunststoffe (Phthalate), aktuell verwendete, langlebige Pestizide sowie „klassische“ und neuere Flammschutzmittel. Der Bericht fasst die Analyse-Ergebnisse zusammen.