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Beurteilung von Konzentrateinleitungen aus Membrananlagen für die zentrale Trinkwasserenthärtung
2019
Fachdokument (allgemein) - Fachbroschüre; Arbeitshilfe - Praxishilfe; Vollzug und Verwaltung
Beschreibung
In der kommunalen Trinkwasseraufbereitung in Deutschland werden in zunehmendem Maße Membrananlagen nach dem Prinzip der umgekehrten Osmose eingesetzt. Nanofiltrations- bzw. Umkehrosmoseanlagen werden hauptsächlich für die Entsalzung (z. B. zur Entfernung von Sulfat, Chlorid, Nitrat) und Enthärtung eingesetzt.
Die Konzentrate von Nanofiltrations- bzw. Umkehrosmoseanlagen werden heute meist in Flüsse eingeleitet. Hierfür ist eine Einleitungserlaubnis erforderlich. Die in der Fachinformation zusammengestellten Kriterien sollen den zuständigen Wasserbehörden eine Hilfestellung bei der Beurteilung von Konzentrateinleitungen im Rahmen eines Zulassungsverfahrens für eine Einleitung geben.