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Nachhaltige Reorganisation durch Stoff- und Energieflußmanagement. Voraussetzung für ein zukunftsorientiertes Umweltmanagement am Beispiel Carl Zeiss, Oberkochen

Strobel, Markus

01.07.1998 - 31.03.1999

Beschreibung

Während in Wissenschaft und Theorie noch umfangreiche Diskussionen um die Folgen und optimale Gestaltung von Reorganisationsmaßnahmen geführt werden, sind diese in der Praxis bereits seit längerem Bestandteil betrieblicher Realität. Organisatorische Strukturen und Abläufe werden verändert, um die Anpassungs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens zu steigern und so die Wettbewerbsposition zu sichern. Als betriebliche Querschnittsfunktion wird das Umweltmanagement von jeder Reorganisationsmaßnahme berührt. Nachhaltige Reorganisation kann insofern nur gewährleistet werden, wenn die Auswirkungen auf das betriebliche Umweltmanagement berücksichtigt werden. Grundvoraussetzung hierfür ist die Festschreibung eines verbesserten betrieblichen Umweltmanagements als Reorganisationsziel. Umweltschutz und Umweltmanagement werden in den Unternehmen nur dann eine Zukunft haben, wenn sie ihre Leistungsfähigkeit verbessern und einen positiven Beitrag für die Unternehmenssicherung deutlich machen können. Dies setzt jedoch voraus, daß Umweltmanagement im Rahmen der Reorganisation ausreichend berücksichtigt wird.