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Ursachenanalyse für PM10 im Rahmen der Erarbeitung von Luftreinhalte- und Aktionsplänen

Bild der Titelseite der Publikation: Ursachenanalyse für PM10 im Rahmen der Erarbeitung von Luftreinhalte- und Aktionsplänen

2005

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Beschreibung

Die Untersuchung der Anteile einzelner Verursacher an den Feinstaub (PM10)- Belastungen an Messorten mit Überschreitung des ab dem Jahr 2005 gültigen EU-Grenzwertes zeigen, dass der Anteil des regionalen PM10-Hintergrunds bis zu 58 % der gemessenen PM10-Jahresmittelwerte erreicht. Die Beiträge des Straßenverkehrs an diesen straßennahen Messpunkten liegen dagegen zwischen 25 % und 39 %. Lokale, zeitlich begrenzte Ereignisse im Umfeld der Messorte (z.B. Baustellentätigkeiten) zeigen keine quantifizierbaren Ergebnisse. Hohe PM10-Tagesmittelwerte treten vornehmlich in Perioden mit über mehrere Tage andauernden windschwachen Hochdruckwetterlagen vor allem im Winterhalbjahr auf.