PUDI Details

angle-left Zurück

Flächenaktivierung im Siedlungsbereich

Bild der Titelseite der Publikation: Flächenaktivierung im Siedlungsbereich

1994

Nicht zugeordnet

PDF Download

Beschreibung

 

In Kapitel 1 werden die Konsequenzen der Flächenversiegelung für den Naturhaushalt, aber auch für die Gemeinden erläutert. Diese stehen vor der Notwendigkeit neue Baugebiete auszuweisen, obwohl sie gleichzeitig ihre Umweltqualität erhalten sollten. Sie stehen dadurch im Zielkonflikt zwischen Bauland und Natur.

In Kapitel 2 werden die Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung erläutert. Die Beschaffenheit des Untergrunds und des Bodens muß bekannt sein, egal ob Stoffeinträge aus Luft und Wasser zu erwarten sind. Es muß am konkreten Fall entschieden werden, ob die Maßnahmenschwerpunkte in der Verbesserung des Stadtklimas oder in der Aktivierung des Wasserhaushalts liegen sollen. Die möglichen Maßnahmen werden entsprechend den unterschiedlichen Nutzungen vorgestellt.

In Kapitel 3 werden die Vorgehensweisen bei der Bestandsaufnahme und Bewertung der Aktivierungspotentiale angesprochen. Festsetzungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Planungsebenen vor allem im Rahmen der Bebauungs- und Grünordnungsplanung und mit Hilfe anderer Instrumentarien werden beschrieben.

Kapitel 4 behandelt die - leider nur in geringem Umfang vorhandenen - Fördermöglichkeiten. Sie bestehen im Rahmen von städtebaulichen Erneuerungen. Auch kommunale Maßnahmen, wie z. B. Änderungen der Gebührenberechnung für die Entwässerung oder die Ausschreibung von Wettbewerben sind nicht zu vernachlässigen.

Im Kapitel 5 sind die möglichen Maßnahmen zur Flächenaktivierung tabellarisch zusammengestellt. Die Angaben zu den natürlichen und technischen Voraussetzungen zur Verwirklichung der Maßnahmen sowie Angaben über Kosten, Nutzen und Möglichkeiten der Finanzierung/Amortisation sind so aufgestellt, daß ein Überblick über entsprechende Maßnahmen, die für ein bestimmtes Gebiet sinnvoll sind, möglich wird. Die Aussagen entsprechen dem Stand von 1994.