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Migration und Bioverfügbarkeit von Radiocäsium in Böden Süddeutschlands

Bild der Titelseite der Publikation: Migration und Bioverfügbarkeit von Radiocäsium in Böden Süddeutschlands

Klemt, E.; Konoplev, A.; Konopleva, E.; Zibold, Gregor

2007

Projektbericht - Abschlussbericht

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Beschreibung

Auch 20 Jahre nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl sind im Ökosystem des Waldes erhöhte Radiocäsiumwerte in Wildbret, Pilzen und Waldfrüchten zu beobachten. Jedes Jahr erscheinen zu bestimmten Jahreszeiten der Jagdsaison bzw. der Pilzsammelzeit in der Presse Artikel zu erhöhten Messwerten in diesen Medien, insbesondere in Pilzen und Schwarzwild. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es von großem Interesse, warum selbst nach Ablauf von 20 Jahren - die Halbwertszeit von 137Cs beträgt ca. 30 Jahre - die beobachteten Maximalwerte in diesen Medien stagnieren, ja oder sogar leicht zunehmen.

Die vorliegende Arbeit zeigt, wie komplex sich Radiocäsium im Ökosystem in Abhängigkeit von den jeweiligen Bodenverhältnissen verhält.