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Überwachungsprogramme: Fließgewässer, Seen, Grundwasser

Bild der Titelseite der Publikation: Überwachungsprogramme: Fließgewässer, Seen, Grundwasser

2015

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Beschreibung

Seit In-Kraft-Treten der WRRL am 22. Dezember 2000 sind die Anforderungen an die Gewässerbewirtschaftung deutlich anspruchsvoller geworden. Im Fokus des wasserwirtschaftlichen Handelns stehen die einzugsgebietsbezogene Bewirtschaftung und das Erreichen des guten ökologischen und chemischen Zustands für die Oberflächengewässer und des guten chemischen und mengenmäßigen Zustands für das Grundwasser. Bei Oberflächengewässern wird damit der Schritt von der Verbesserung der Wasserqualität zur Herstellung der ökologischen Gewässerqualität vollzogen. Das Erreichen der Bewirtschaftungsziele ist anhand der Überwachung der Oberflächengewässer und des Grundwassers nachzuweisen. Mit den Überwachungsprogrammen soll für jede Flussgebietseinheit ein zusammenhängender und umfassender Überblick über den Zustand der Gewässer gewonnen werden. Die Überwachungsergebnisse dienen im Wesentlichen der Bewertung des Zustands der Oberflächen- und Grundwasserkörper, insbesondere als Voraussetzung für die Ableitung des wasserwirtschaftlichen Handlungsbedarfs im zweiten Bewirtschaftungszyklus (2016 – 2021) und zur Erfassung langfristiger Trends. Der vorliegende Bericht beschreibt für die Oberflächengewässer auf der Grundlage der Oberflächengewässerverordnung (OGewV) vom 20. Juli 2011 die auf die Zielerfüllung ausgerichteten aktuellen Untersuchungsnetze und- programme für die Überwachung der Oberflächengewässer in Baden-Württemberg. Für das Grundwasser finden sich die Vorgaben für die quantitativen und qualitativen Überwachungsmessnetze in der Grundwasserverordnung (GrwV) vom 9. November 2010.