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Bestimmung der Gebirgsdurchlässigkeit

Bild der Titelseite der Publikation: Bestimmung der Gebirgsdurchlässigkeit

1993

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Beschreibung

Die Leitlinie soll dem Anwender einen kurzen Einblick in die Methoden zur praxisnahen Ermittlung der Gebirgsdurchlässigkeit ermöglichen. Sie beinhaltet im wesentlichen Aussagen zu Pumpversuch, Wasserdruckversuch, Auffüll-, Absenkversuch, Slug-, Drillstem-, Tracerversuch und Durchlässigkeitsbestimmungen an Bodenproben. Die drei Themenschwerpunkte liegen im Auffinden geeigneter Verfahren aus Sicht allgemeiner Problemstellungen, in einer vergleichenden Gegenüberstellung der Leistungsfähigkeit der Methoden und in einer knappen theoretischen und praktischen Beschreibung der Einzelverfahren. Demzufolge werden zunächst Tabellen für die Bereiche Grundwasserbeschaffung, Wasser- und Tiefbau, Standorterkundung und Altlastproblematik vorgestellt, aus denen die Eignung bestimmter Verfahren im Rahmen orientierender oder vertiefender Untersuchung und vor bestimmten hydrogeologischen Rahmenbedingungen hervorgeht. Die vergleichende Gegenüberstellung der Einzelverfahren setzt ebenfalls in Tabellenform das Einsatzspektrum, den Gültigkeitsbereich und die Kosten zueinander in Bezug. Sie zeigt, welche Grundvoraussetzungen zur Durchführung geschaffen werden oder vorhanden sein müssen und wer entsprechende Leistungen erbringen kann. Abschließend wird für jedes Verfahren kurz die Theorie, die Durchführung, Meßwerterfassung und Auswertemethodik, der technische und wirtschaftliche Aufwand und die Versuchsproblematik erläutert. Die Verfahren werden im einzelnen bewertet und weiterführende Literatur benannt. In einem Anhang sind darüberhinaus wichtige Grundbegriffe der Hydrogeologie erläutert.