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Evaluierung des aktuellen Datenaustauschdienstes für das Umweltinformationssystem im Land-Kommunen-Verbund Baden-Württemberg

Bild der Titelseite der Publikation: Evaluierung des aktuellen Datenaustauschdienstes für das Umweltinformationssystem im Land-Kommunen-Verbund Baden-Württemberg

Bächle, Joachim

2007

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Beschreibung

Die aktuelle Geodateninfrastruktur des Umweltinformationssystem (UIS) setzt sich aus einem Rechnerverbund von ca. 50 Dienststellen zusammen. Der Land-Kommunen-Verbund, bestehend aus Umweltministerium, LUBW, 4 Regierungspräsidien, 35 Landratsämtern und 9 Bürgermeisterämter der kreisfreien Städte erfasst und bearbeitet dabei an den unterschiedlichen Stellen übergreifend genutzte Fachobjekte. Diese werden zur Berichterstattung, u.a. für die Landesverwaltung, den Bund und die EU in einer zentralen "Referenz-Datenbank" zusammen geführt. Technisch wird dazu ein sog. "Datenaustauschdienst" eingesetzt, der von den Betreuern der lokalen Datenbanken angestoßen wird und getrennt nach Objektarten z.B. Wasserschutzgebieten organisiert wird. Die in ein Austausch-Schema exportierten Geometrien und Sachdaten werden monatlich über manuelle Aktionen (FTP, DVD, Festplattenaustausch etc.) im ITZ Stuttgart zusammengeführt. Dieser Datenbestand dient auch als Basis für die zahlreichen Web-Anwendungen zur Erfüllung der Berichtspflichten. Im Rahmen der Diplomarbeit sollen Verfahren zur möglichst weitgehenden Automatisierung der derzeit noch überwiegend manuell gesteuerten Prozesse des Datenaustauschs untersucht und bewertet werden. Dabei sind neben den Geometrien der Fachobjekte auch die anhängigen Sachdaten zu beachten.

In einem ersten Schritt sind die sich aus fachlichorganisatorischer Sicht ergebenden Abläufe bei der lokalen Datenerfassung und der laufenden Aktualisierung der Fachobjekte zu beschreiben. Das zu entwickelnde Konzept soll exemplarisch die Objektart "Wasserschutzgebiet" bearbeiten, da hierbei viele für eine erfolgreiche Umsetzung nötige Anforderungen berücksichtigt werden können. In der Konzeption sollen mehrere technische Optionen und Produkte bzw. darin enthaltene Funktionen näher untersucht werden