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Methodische Bewertung von Sekundärmaßnahmen für kleine Biomassefeuerungen

Bild der Titelseite der Publikation: Methodische Bewertung von Sekundärmaßnahmen für kleine Biomassefeuerungen

2017

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Beschreibung

Kleine Biomassefeuerungen, tragen im Vergleich zu Öl- und Gasfeuerungen immer noch überproportional zum Emissionsaufkommen an Stäuben und gasförmigen Luftschadstoffen (CO, VOC und NOx) bei. Insbesondere bei Einzelraumfeuerungsanlagen (z.B. Kaminöfen) ist aufgrund des Abbrandverhaltens der Geräte und des technisch meist einfachen Aufbaus das Entwicklungspotential geringer als im Heizkesselbereich. Daher wurden verstärkt unterschiedlichste Arten von Sekundärmaßnahmen zur Emissionsminderung entwickelt und z.T. auch angeboten. Die Bandbreite der am Markt erhältlichen und im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindlichen Produkte reicht von sehr einfachen, kostengünstigen Modellen bis hin zu komplexeren, teureren Geräten. Teilweise besitzen die Geräte eine Bauartzulassung und sind bereits am Markt erhältlich, sie beschreiben damit einen verfügbaren Stand der Technik. Für den Betreiber einer Feuerung sind die tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Abscheiders im Praxiseinsatz und auch die grundsätzliche Eignung für die jeweilige Feuerung jedoch nur schwer einzuschätzen. Deshalb wurde eine systematische Bewertung von am Markt erhältlichen sowie sich in der Entwicklung befindlichen Geräten durchgeführt. Betrachtet wurden vor allem Abscheider für Feuerungen bis 50 kW Feuerungsleistung. Um Erkenntnislücken zu schließen, wurden auch Untersuchungen an ausgewählten Minderungsmaßnahmen durchgeführt:

  • Katalytisch wirkendes Nachrüstsystem für Kaminöfen
  • Scheitholzofen mit verschiedenen katalytisch wirkenden Systemen
  • Betriebs- und Abscheideverhalten des Kleinelektrofilters an einem Kaminofen.

Die ausführlichen Messberichte zu den Untersuchungen an ausgewählten Minderungsmaßnahmen sind im Anhang enthalten.