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MOKKA Modellvorhaben Kommunales Flächenmanagement Landkreis Karlsruhe Potenziale der Innenentwicklung und Aktivierungsstrategien in den Modellkommunen

Bild der Titelseite der Publikation: MOKKA Modellvorhaben Kommunales Flächenmanagement Landkreis Karlsruhe Potenziale der Innenentwicklung und Aktivierungsstrategien in den Modellkommunen

Müller-Herbes, Sabine; Kauertz, Christine; Mayer, Stefan

2011

Projektbericht - Abschlussbericht

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Beschreibung

Um die Innenentwicklung in seinen Gemeinden zu fördern, hat der Landkreis Karlsruhe das ?Modellvorhaben Kommunales Flächenmanagement Kreis Karlsruhe? (MOKKA) initiiert. An MOKKA beteiligten sich die drei Kommunen Gondelsheim, Graben-Neudorf und Karlsbad, die sich hinsichtlich der Lage im Landkreis, ihrer Größe und der Anzahl an Teilorten deutlich unterscheiden. Sie unterstützten das Projekt maßgeblich durch Eigenleistung bei der Erhebung und Bewertung der Innenentwicklungspotenziale. Als weiterer Baustein von MOKKA wurden nach einer Analyse der Daten passgenaue Strategien und Maßnahmenkataloge zur Aktivierung der einzelnen Potenziale für jede Gemeinde entwickelt.

Baulücken und geringfügig genutzte Grundstücke wurden über eine Kartierung erhoben. Innovativ war die Erhebung der leerstehenden Wohngebäude und der Wohngebäude mit Leerstandsrisiko (jüngster Bewohner ist älter als 75 Jahre).

Mit Hilfe eines Auswerteprogramms, das im Rahmen des Projektes entwickelt wurde, konnten durch digitalen Abgleich zwischen dem automatischen Liegenschaftskataster und den kommunalen Einwohnerdateien Suchflächen für diese Kategorien ermittelt werden. In den drei Modellkommunen sind in erheblichem Umfang Innenentwicklungspotenziale vorhanden. Insgesamt wurden mehr als 1.400 Flächen mit einem Umfang von weit über 100 Hektar erhoben.

Die Konzeption und Durchführung von MOKKA erfolgte durch die Baader Konzept GmbH aus Mannheim. Durch den Regionalverband Mittlerer Oberrhein und die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg erfolgte die fachliche Begleitung, gefördert wurde das Vorhaben durch das ehemalige Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg.