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Standortübergreifendes netzdienliches Lastmanagement mit kostengünstiger und hochskalierbarer chargeBIG Ladeinfrastruktur

Bild der Titelseite der Publikation: Standortübergreifendes netzdienliches Lastmanagement mit kostengünstiger und hochskalierbarer chargeBIG Ladeinfrastruktur

Merl, Patricia

2021

Projektbericht - Abschlussbericht; Projektbericht - Forschungsberichtsblatt

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Beschreibung

Mit dem Anstieg der E-Mobilität nimmt auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur und damit auch der Strombedarf zu. Der Strombedarf für einen vollständig elektrifizierten deutschen PKW-Bestand – ca. 45 Mio. PKWs – beträgt 100 Terrawattstunden (TWh) im Jahr.
Die Zunahme des Anteils erneuerbarer Energien im deutschen Strommix (Schwankungen in der Erzeugung), der Rückbau von Kohle- und Kernkraftwerken (Grundlastwerken) sowie die Zunahme des Strombedarfs durch die Elektromobilität stellen die Energieversorger vor erhebliche Herausforderungen im Bereich der Energieerzeugung und –verteilung. Um diesen Herausforderungen im Energiesektor gerecht zu werden und die Energiewende zu unterstützen, bedarf es intelligenter und netzdienlicher Ladelösungen.

Im Rahmenplan wurden folgende Ziele für das Projekt StandNetzLast definiert:
1) Nachweis, dass an fünf Standorten netzdienliche Ladeinfrastruktur unter Berücksichtigung verschiedenster lokaler Randbedingungen mit einer Vielzahl von Ladepunkten installiert werden kann.
2) Nachweis, dass durch intelligentes phasenindividuelles Lastmanagement eine Vielzahl an Elektrofahrzeugen ohne Erweiterung des Netzanschlusses geladen werden kann.
3) Nachweis, dass eine Regelung auf Anschlussleistung, Netzspannung und Netzfrequenz lokal der Netzstabilisierung dient.
4) Nachweis, dass eine Regelung und Vernetzung über fünf Standorte hinweg auf Anschlussleistung, Netzspannung und Netzfrequenz regional der Netzstabilisierung dient.